Feuerwehr - News
Aktuelles-Wissenswertes
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Jugendfeuerwehr Lauchhammer bei der Blaulichtmeile in Dresden dabei
Am 7. September2024 nahmen 54 Kinder- und Jugendliche der Jugendfeuerwehr an der Blaulichtmeile-Erlebnis für Groß und Klein in Dresden teil. Anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Jugendfeuerwehr sorgten an diesem Deutschen Jugendfeuerwehrtag Klettermodul, Trampolin, Drohnen und der Mini-Panther des Flughafens Dresden für Abenteuer und Spaß pur.
Der Deutsche Jugendfeuerwehrtag findet jährlich an wechselnden Standorten statt. Er dient der Austragung der Deutschen Meisterschaften und der inhaltlichen Diskussion über die Zukunft der Deutschen Jugendfeuerwehr, bietet den Besucherinnen und Besuchern aber auch ein buntes Programm mit dem Themenbezug Jugendfeuerwehr.
Zurzeit sind mehr als 350.000 Kinder und Jugendliche bundesweit in mehr als 18.000 Jugendfeuerwehren und rund 6.000 Kindergruppen aktiv.
Die Kameraden der Jugendfeuerwehr Lauchhammer bedanken sich bei der Stadt Lauchhammer für die Unterstützung.
Stadtjugendfeuerwehrtag 2024
Am 13.07.2024 fand in Lauchhammer-Mitte auf dem Gelände der Oberschule "Am Wehlenteich" der diesjährige Stadtjugendfeuerwehrtag statt. Insgesamt traten 4 Kinder- und 7 Jugendfeuerwehrmannschaften aus den Ortsteilen Grünewalde und Kostebrau sowie den Stadtteilen Lauchhammer-Mitte und Lauchhammer-West gegeneinander an.
Die Kinder und Jugendlichen stellten ihr Können in vier verschiedenen Disziplinen unter Beweis. Dazu gehörten unter anderem der Löschangriff nass, die 5 mal 80 Meter Feuerwehrstaffette sowie eine Schnelligkeitsübung. Die Jugendmannschaften mussten zudem ihr Wissen bei verschiedensten Fragen unter Beweis stellen. Die jüngeren Teilnehmer lösten ein Memory-Spiel.
In einem fairen Wettkampf wurden folgende Ereignisse erzielt.
Kinderfeuerwehren:
1. Platz: Lauchhammer West 1
2. Platz: Lauchhammer West 2
3. Platz: Kostebrau
4. Platz: Grünewalde
Jugendmannschaften:
1. Platz: Lauchhammer West 2
2. Platz: Lauchhammer West 1
3. Platz: Lauchhammer West 3
4. Platz: Grünewalde
5. Platz: Kostebrau
6. Platz: Lauchhammer Mitte 1
7. Platz: Lauchhammer Mitte 2
Ein besonderer Dank gilt der Stadt Lauchhammer, die das Gelände der Oberschule „Am Wehlenteich“ für diesen Tag zur Verfügung gestellt hat, dem Stadtfeuerwehrverband und natürlich allen Wertungsrichtern und unterstützenden Löschzügen die maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Quelle : Stadt Lauchhammer
Stadtjugendfeuerwehrzeltlager im Schlosspark
Stadtjugendfeuerwehrzeltlager im Schlosspark
Vom 28.-30.6.24 fand das diesjährige Stadtjugendfeuerwehrzeltlager im Schlosspark Lauchhammer West statt. Am Freitag wurden 74 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Lauchhammer um 18.30 Uhr von Stadtjugendfeuerwehrwart Ronny Krettek, dem stellvertretenden Bürgermeister Jörg Rother, dem Stadtwehrführer Silvio Spiegel sowie Tom Elfering, der die Kreisjugendfeuerwehr OSL vertrat, begrüßt. Letzterer hatte für Jugendwartin Nadine Schröder das Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr in Bronze im Gepäck. Nadine Schröder wurde für ihre engagierte Arbeit der letzten Jahre in der Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.
Am Samstagvormittag mussten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Stationen absolvieren. Unter anderem wurde der Umgang mit Schere und Spreitzer geübt, ein Parcours musste mit nachgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen werden, das DRK mit dem GW San (Gerätewagen Sanität) vor Ort und erklärte den Kindern und Jugendlichen das Fahrzeug. Natürlich sollte bei den Stationen auch Spaß und Spiel nicht zu kurz kommen! So gab es auch hier drei Stationen, die bei allen sehr gut ankamen. Am Samstagnachmittag fand dann noch eine Lager-Olympiade statt. Sichtlich geschafft vom ereignisreichen Tag gab es dann eine Abkühlung. Diese Wasserschlacht wurde von Groß und Klein gern angenommen. Am Sonntagmorgen verabschiedeten die Jugendwarte die sichtlich geschafften, aber doch glücklichen Kinder und Jugendlichen.
Die Stadtjugendfeuerwehrführung bedankt sich bei der Stadt Lauchhammer für die Nutzung des Schlossparkes, bei der Firma Bad Liebenwerda Mineralquellen für die gesponserten Getränke und bei allen Jugendwarten sowie allen beteiligten aus den Löschzügen der Stadt Lauchhammer, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Stadtjugendfeuerwehrwart Lauchhammer
Ronny Krettek
Quelle : Bericht Stadt Lauchhammer
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Videoquelle : seenluft24
Fit für die Zukunft - Jugendfeuerwehr im Zeltlager
Zusammenarbeit kann man lernen! Das könnte das Motto für das 2. Zeltlager der Jugendfeuerwehren im Landkreis Oberspreewald Lausitz sein. Das fand genau vor einer Woche statt und dabei hatten 18 Jugendgruppen ihre Zelte im Michael-Bautz-Sportpark Senftenberg aufgeschlagen. Ihr Lieblings Fernsehsender war natürlich wieder mittendrin.
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Quelle : SEENLAND kreativ GmbH
seenluft24 Fernsehen
Am Neumarkt 2-4
01968 Senftenberg
30 Jahre Kreisfeuerwehrverband
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Seit 30 Jahren gibt es den Kreisfeuerwehrverband im Landkreis Oberspreewald Lausitz und darin arbeiten über 2500 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner zusammen. Zwischen Ortrand und Lübbenau sowie Lauchhammer und Neupetershain sind gut 100 Feuerwehren rund um die Uhr für uns alle Einsatzbereit. Ein ganz wichtiger Teil dieser Arbeit ist die Ausbildung in den Jugendfeuerwehren, denn ohne sie würde irgendwann kein Brand mehr bekämpft werden können. Schon am Wochenende können wir uns davon ein Bild machen.
Quelle : seenluft24
Teller gegen Hörner – Modernisierung der OSL-Sirenen geht in die „heiße Phase“
Die Modernisierung der Sirenen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz schreitet weiter voran. Nachdem in der ersten Stufe seit März 2023 alle technischen Voraussetzungen geschaffen wurden, beginnt nun der Austausch und die Umrüstung der 153 teilweise bis zu 50 Jahre alten Bestandssirenen im Landkreis. Damit wird die Modernisierung der Sirenen nun auch nach außen sichtbar.
Insgesamt werden in den kommenden Monaten 119 alte Tellersirenen zwischen Ortrand und Lübbenau durch moderne E-Sirenen ersetzt. 34 bereits vorhandene E-Sirenen werden erweitert. Jeweils knapp einen Arbeitstag benötigen die Techniker, um eine alte Sirene zu demontieren, die neue E-Sirene zu installieren und alle notwendigen Einrichtungs- und Programmierarbeiten vorzunehmen.
Den Auftakt für diese zweite Ausbaustufe bildete am Montag, den 29. April 2024 der Austausch der Sirene auf dem Dach des Spreewald-Museums in Lübbenau/Spreewald. Die für den Katastrophenschutz im Landkreis zuständige 1. Beigeordnete Grit Klug, der verantwortliche Amtsleiter Martin Höntsch und Lukas Zuber, Teamleiter Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt Lübbenau, machten sich am Montagnachmittag gemeinsam mit Martin Kolacki, OSL-Sachbearbeiter Katastrophenschutz und Zivilschutz und Projektkoordinator, ein Bild von der ersten installierten E-Sirene im Rahmen des Projektes zur Modernisierung der Sireneninfrastruktur im Landkreis.
Martin Kolacki: „Die modernen elektronischen Sirenenhörner werden künftig die Ausfallsicherheit bei einem flächendeckenden Stromausfall sowie die Möglichkeit der Sprachdurchsage gewährleisten. Damit erfüllen wir in OSL die Vorgaben des Bundes. Diese sehen vor, dass alle Sirenen auch bei Stromausfall mindestens die Tonfolgen für Feuerwehralarm, Probealarm, Warnung und Entwarnung sowie Sprachdurchsagen aussenden können“.
OSL ist der erste Landkreis Brandenburgs, der eine vollumfängliche Umrüstung der Sireneninfrastruktur realisiert. Der Austausch der Sirenen erfolgt unter Federführung der Kreisverwaltung. Hierzu hat der Landkreis im Jahr 2022 zunächst ein Sirenenkonzept zur Umrüstung bzw. Modernisierung der Sirenen und die dafür notwendigen finanziellen Mittel auf den Weg gebracht. Der Landkreis übernimmt dabei die Erneuerung der Sirenen für alle Kommunen, um eine Einheitlichkeit zu gewährleisten und die Erneuerung ohne große zeitliche Staffelung durchzuführen.
Ziel ist es, dass bis Ende 2025 alle Sirenen in OSL den aktuellen Anforderungen des Bundes entsprechen. Insgesamt werden rund 1,5 Millionen Euro in die Anpassung des Sirenennetzes investiert. Die Umsetzung erfolgt zum größten Teil aus Eigenmitteln des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.
Nach dem Startschuss am Spreewald-Museum in Lübbenau gehen die Arbeiten in der Spreewaldstadt nun zügig weiter. Insgesamt werden über die kommenden Tage und Wochen hinweg 21 Sirenen in Lübbenau und seinen Ortsteilen modernisiert. Im Anschluss daran werden die nächsten Sirenen in Lauchhammer umgerüstet. Interessierte können sich den 1. Mai vormerken. Martin Kolacki: „Immer am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr ertönen in Lübbenau die Sirenen zum Probealarm. Dann wird unter anderem auch die Sirene auf dem Dach des Spreewald-Museums erstmals zu hören sein.“
Moderne elektrische Sirenen haben gegenüber den älteren mechanischen Modellen einige Vorteile. So lassen sie sich leicht an unterschiedliche Einsatzszenarien anpassen. Ihre Töne und Lautstärken können programmiert oder ferngesteuert werden, um unterschiedliche Warnsignale abzugeben. Elektronische Sirenen können ein breiteres Spektrum an Tönen erzeugen und sind in der Lage, komplexe Warnsignale mit unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten zu erzeugen. Dies kann dazu beitragen, dass Warnungen besser gehört und verstanden werden, insbesondere in lauten Umgebungen oder über große Entfernungen. Elektronische Sirenen lassen sich zudem leichter in moderne Kommunikations- und Warnsysteme integrieren.
Quelle : Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Stadtwehrführer in Lauchhammer im Amt bestätigt
Stadtwehrführer in Lauchhammer im Amt bestätigt
Kamerad Silvio Spiegel bleibt für die nächsten 6 Jahre Stadtwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lauchhammer. Sein Stellvertreter, Kamerad Peter Pertzsch, wurde ebenfalls in seiner Funktion bestätigt. Beiden überreichte Bürgermeister Mirko Buhr auf der Stadtverordnetenversammlung am 20. März 2024 die Bestellungsurkunden.
Alle 6 Jahre werden der Stadtwehrführer und sein Stellvertreter durch den Bürgermeister bestellt. Voraus geht immer eine intensive Befragung und Diskussion mit dem Kreisbrandmeister und den Zugführern der Freiwilligen Feuerwehr Lauchhammer.
Silvio Spiegel wird die Funktion des Stadtwehrführers bis April 2030 ausüben, Peter Pertzsch bleibt bis April 2027 stellvertretender Stadtwehrführer. Dann wird er in den Ruhestand verabschiedet. Seine Funktion soll danach Kamerad Christian Janke übernehmen.
Quelle : Stadt Lauchhammer
Der neue Vorstand ist gewählt (KFV OSL)
Der neue Vorstand ist gewählt
Baby bringt Senftenbergerin Glück bei Verbandswahl
Die Feuerwehrleute aus OSL haben gewählt. Der Vorstand des Kreisverbandes ist jung und weiblich. Warum sich ein Baby als Glücksbringerin für die Stadtjugendfeuerwehrwartin aus Senftenberg erweist.
Die Würfel sind gefallen. Für die kommenden sechs Jahre wird Torsten Kühn die Geschicke des Kreisfeuerwehrverbandes Oberspreewald-Lausitz (KFV-OSL) leiten. Der Hauptlöschmeister aus dem Vetschauer Ortsteil Ogrosen folgt dem bisherigen Vorsitzenden, Sebastian Lehmann, der für den Posten aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert hat. Nach dem Rückzug von Holger Neumann (Vetschau) und Alexander Paulisch (Hörlitz) galt es zusätzlich zwei weitere Funktionen zu besetzen.
Aufmerksamkeit zog zuerst Mathea auf sich. An der Seite ihrer Mutter Stephanie nahm der am 27. Januar dieses Jahres geborene Wonneproppen an der Delegiertenversammlung in der Bauernküche Bronkow teil. Mit nachvollziehbarem Grund – trat Mama Stephanie Schneider als Verbands-Geschäftsführerin doch zur Wiederwahl an. Und die Neugeborene sollte sich als Glücksbringer erweisen, brachte es doch keine weitere Kandidatin oder kein weiterer Kandidat auf einen so hohen Stimmenanteil: 105 der 114 Delegierten sprachen der Stadtjugendfeuerwehrwartin aus Senftenberg das Vertrauen aus.
Frauenanteil im Feuerwehr-Vorstand OSL so hoch wie nie
Freuen darf sich die Löschmeisterin ebenso auf femininen Beistand. Mit Barbara Choritz (Kittlitz) und Ina Römuss (Missen) sind zwei weitere Frauen in den Verbandsvorstand gewählt worden. Ein Novum in der Geschichte des Vereins, der sich am 8. Januar 1994 gründete und das 30-jährige Jubiläum im April mit einem Festakt angemessen feiern will.
In seinen Grußworten hob Landrat Siegurd Heinz (parteilos) den Stellenwert des KFV-OSL hervor. „Nur im Verband wird man wahrgenommen. Kleinteiligkeit bringt uns nicht weiter.“ Seinen Ausführungen ließ er Zahlen folgen.
So galt es im zurückliegenden Jahr 315 Brände zu bekämpfen. „Bedauerlicherweise kam es auch zu 252 Fehlalarmierungen, davon 92 durch Brandmeldeanlagen, 156 blinde und vier böswillige Alarme“, teilte er mit. Bei 47 Wohnungsbränden konnten zehn Personen gerettet werden. „Leider verloren bei diesen zwei Menschen ihr Leben“, so der Landrat.
Feuerwehreinsätze bei 180 Unfällen in Oberspreewald-Lausitz
Auch bei den 180 Verkehrsunfällen, zu denen die Feuerwehrleute des Landkreises gerufen wurden, kam für zwei Personen jede Hilfe zu spät. 74 Frauen, Männer oder Heranwachsende konnten gerettet werden.
Der extra zur Delegiertenversammlung aus Gransee (Oberhavel) angereiste Frank Kliem sprang Siegurd Heinze verbal zur Seite. „Wer Hilfe benötigt, wird diese auch weiterhin erhalten“, so der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, der das unter anderem an den finanziellen Zuwendungen festmacht. „In der zurückliegenden Legislaturperiode sind vom Land 230 Millionen Euro für den Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz bereitgestellt worden“, hielt er den Anwesenden vor Augen.
Feuerwehrleute in OSL: Ohne Familie geht es nicht
Bevor Kliem dem scheidenden Sebastian Lehmann das Brandenburger Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ans Revers heftete, dankte er diesem für dessen Zusammenarbeit. „Die Meinung der Feuerwehrleute des Landkreises OSL hat er dem Landesfeuerwehrverband immer sachlich und kritisch herübergebracht.“ Der Ausgezeichnete relativierte: „Ohne das Engagement vieler Kameradinnen und Kameraden sowie das Verständnis in den Familien hätten zahlreiche Vorhaben nicht realisiert werden können.“ Stellvertretend nannte er das neue Feuerwehrdepot in Boblitz, das Rettungsboot für die Feuerwehr in Sedlitz sowie die beiden Drehleitern in Lübbenau und Senftenberg im zurückliegenden Jahr.
Den Trägern des Brandschutzes gegenüber richtete er bei seinem Abschied aus der Führungsriege einen Appell. „Sicher müssen die Kommunen aufgrund der aktuellen Lage an vielen Stellen sparen, aber bitte nicht auf dem Rücken der Feuerwehrleute.“
Die neue Führungsriege
► Vorsitzender: Torsten Kühn (Ogrosen), 1. Stellvertreter: Volker Mittig (Grünewald-Sella), 2. Stellvertreter: Alexander Schilmann (Saßleben)
► Geschäftsführerin: Stephanie Schneider (Senftenberg), Schatzmeister: Robert Noack (Großräschen), Pressesprecherin und Öffentlichkeitsarbeit: Ina Römuss (Missen), Schriftführerin: Barbara Choritz (Kittlitz), Feuerwehrhistorik: Wieland Fabricius (Grünewalde).
► Der KFV-OSL gilt als Sprachrohr für 2532 aktive Mitglieder, rund 800 Feuerwehrleute der Alters- und Ehrenabteilung sowie über 1100 Nachwuchsfeuerwehrleute.
(Quelle: Lausitzer Rundschau ; Autor: Uwe Hegewald)
Mitgliederrekord bei der Jugendfeuerwehr Lauchhammer
Mitgliederrekord bei der Jugendfeuerwehr Lauchhammer
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Die Jugendfeuerwehr Lauchhammer hat aktuell 101 Mitglieder. Das ist der höchste Stand seit Bestehen der Jugendfeuerwehr, berichtete Stadtjugendfeuerwehrwart Ronny Krettek auf der Jahreshauptversammlung am 26. Januar 2024 im Feuerwehrstützpunkt Lauchhammer-Mitte.
Innerhalb eines Jahres konnte man 20 neue Jugendfeuerwehrmitglieder begrüßen. Zurückzuführen sei dies auf die hervorragende Arbeit aller Jugendfeuerwehrwarte, betonte Ronny Krettek. Erst kürzlich wurde auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Thomas Englich mit dem Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet.
Fred-Hagen Karzenburg, Kreisjugendfeuerwehrwart und Jörg Rother, stellvertretender Bürgermeister, würdigten die Leistungen der Jugendfeuerwehrmitglieder und die Nachwuchsarbeit der Jugendfeuerwehrwarte. Ein Dank galt auch den Eltern, die zahlreich an der Jahreshauptversammlung teilnahmen.
Die 65 Jungen und 36 Mädchen der Jugendfeuerwehr Lauchhammer sind in 4 Jugendgruppen gegliedert. Die Löschzüge Lauchhammer-Mitte und West haben jeweils 35 Mitglieder, der Löschzug Grünewalde 16 und der Löschzug Kostebrau 15 Mitglieder.
Mitglied in der Jugendfeuerwehr kann man nach Vollendung des 10. Lebensjahres werden.
Quelle : Stadt Lauchhammer
Jahreshauptversammlung Feuerwehr Lauchhammer
Freiwillige Feuerwehr Lauchhammer zog positive Bilanz
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Auf 181 Einsätze und 3685 Einsatzstunden konnten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Lauchhammer auf ihrer Jahreshauptversammlung am 12. Januar 2024 im Feuerwehrstützpunkt Lauchhammer-Mitte zurückblicken. Einsatzreichster Monat war der Juli 2023 mit 21 Alarmierungen, gefolgt vom Februar und September mit jeweils 18 Einsätzen, berichtete Stadtwehrführer Silvio Spiegel.
„Gemeinsam mit der Stadtverwaltung ist es gelungen, alle geplanten Maßnahmen im Jahr 2023 umzusetzen“, betonte der Stadtwehrführer. „Die Einführung von Wachalarm-IP inklusive Displays ermöglichte uns eine effizientere Alarmierung und Kommunikation. Die Integration von modernen Technologien wie der MP-Feuer App, Microsoft 365 und DE-Alarm trug dazu bei, dass wir besser vernetzt und informiert sind, um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können“, so Silvio Spiegel.
In Lauchhammer sind derzeit 106 Kameradinnen und Kameraden in der Feuerwehr aktiv. Dazu kommen 101 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr. Das sind 21 mehr als im Vorjahr. Weitere 29 Mitglieder gehören zur Alters- und Ehrenabteilung.
Bürgermeister Mirko Buhr bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die vorbildliche Einsatzbereitschaft. „Ich bin wirklich stolz und möchte auch an dieser Stelle meine Anerkennung für eure Partner und Familien zum Ausdruck bringen. Unsere Bürgerinnen und Bürger können sich zu 100% auf ihre Feuerwehr verlassen“.
Auf der Jahreshauptversammlung wurden wieder Auszeichnungen und Beförderungen vorgenommen. Thomas Englich wurde mit dem Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr in Silber geehrt. Die Auszeichnung nahm Fred-Hagen Karzenburg, Kreisjugendfeuerwehrwart, vor.
32 Kameradinnen und Kameraden erhielten für ihre Unterstützung bei der Löschung von Waldbränden in Brandenburg die Einsatzmedaille „Waldbrände 2022“.
Quelle : Stadt Lauchhammer
Ein Leben für die Feuerwehr
Der 31. Dezember ist für jeden im Jahr ein besonderer Tag. Für Günther Herz aus Kleinleipisch ist er aber noch etwas außergewöhnlicher, feiert er doch an diesem Tag alljährlich seinen Geburtstag.
Gemeinsam mit zahlreichen Gästen feierte er zur Jahreswende seinen 95. Ehrentag.
Neben der Familie kamen Freunde, Nachbarn und Bekannte, um dem froh gesinnten und freundlichen Jubilar die besten Glückwünsche zu überbringen. Mit einigen ist er ein Stück seines langen Lebens gegangen, gemeinsam haben sie viel erlebt. Günther Herz erinnert sich an frühere Zeiten, an viele unvergessliche, schöne, aber auch dramatische Erlebnisse. Die schweren Luftangriffe in Dresden im Februar 1945, deren Auswirkungen man auch aus seinem Heimatort Kleinleipisch beobachten konnte, seien ihm tief im Gedächtnis geblieben. Vielleicht waren diese ausschlaggebend für sein Denken und Handeln - Verlässlichkeit und Kameradschaft standen für ihn immer an erster Stelle. Gleich nach dem Krieg – und dies bis heute - gelten sein großes Engagement und Interesse der Freiwilligen Feuerwehr. Seine kürzlich verstorbene Ehefrau hatte viel Verständnis und unterstützte ihn immer in seinem Tun.
Auch wenn es im Alter ruhiger um ihn geworden und er nicht mehr aktiv ist, bleibt trotzdem die enge Verbundenheit zu dieser zum Wohle aller agierenden Gemeinschaft. Regelmäßig trifft er sich mit ehemaligen Kameraden aus Kleinleipisch und den naheliegenden Ortsteilen Grünewalde und Kostebrau. Egal, ob ein Brand gelöscht oder ein Mensch gerettet werden muss – er weiß um die anstrengende, gefährliche und zeitintensive Arbeit der Kameradinnen und Kameraden. Die Feuerwehr ist und bleibt für ihn wie eine zweite Familie. Eine besondere Überraschung sei der spontane Besuch von Stadtwehrführer Silvio Spiegel und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die mit Einsatzfahrzeug anrückten und dem Jubilar zu Ehren ein Spalier bildeten.
Günther Herz ist seiner Heimat Kleinleipisch immer treu geblieben. Er ist hier geboren, aufgewachsen, hat zwei Kinder und fünf Enkelkinder. Heute wohnt er allein in seinem hübschen Haus in Kleinleipisch.
Quelle : Stadt Lauchhammer